Was hält, wenn nichts mehr hält?
Zum Umgang mit dem Thema Suizidalität und Suizid in pädagogischen Einrichtungen
Präsenz
Suizidalität und Suizid sind Themen, die uns in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien begegnen. Die Wucht des Themas stellt uns vor große Herausforderungen, kann lähmen und hilflos machen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema bereitet den Boden, um in akuten Situationen kompetent und sicher auftreten und helfen zu können.
Inhalt
- Suizid und Suizidalität – Auseinandersetzung, Information und Reflexion
- Entwicklungsaufgaben in der Jugend
- Suizidprophylaxe – das Alex-Modell
- Was hält, wenn nichts mehr hält?
- Methoden und Ansätze im Umgang mit Suizidalität
- Trauer nach Suizid – Umgang mit Suizid als Teil von Prävention
- Theorie, Methodenkompetenz, Reflexion und Austausch
Ziel
Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Suizidalität und Suizid, erhalten Raum zur Reflexion der eigenen Haltung zum Thema und lernen Methoden der Prävention und der Krisenintervention sowie den Zugang zu Hilfen kennen. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer nach Suizid erfahren Sie, dass Trauer und Verarbeitung wichtige Elemente der Prävention sind.
Termin: 17.09.2024 von 09:00 - 16:00 Uhr