Gestresste Kinder lernen nicht
Kindliches Wohlbefinden als Indikator für pädagogische Qualität in Kitas
PräsenzQuereinsteiger
Ob sich Kinder offen und lernbereit mit ihrer Umwelt auseinandersetzen können, hängt entscheidend davon ab, ob sie sich wohlfühlen. Aber wie können Erwachsene kindliches Wohlbefinden erkennen?
Kinder zeigen dies weniger durch Worte, sondern eher über ihren körperlichen und emotionalen Ausdruck. Als pädagogische Fachkräfte haben Sie die wichtige Aufgabe, den körperlichen und emotionalen Zustand der Kinder sensibel wahrzunehmen und vertrauensvoll zu begleiten (Ko-Regulation). Für gelingende Interaktionen und vertrauensvolle Beziehungen ist auch Ihr eigenes Wohlbefinden ein entscheidender Faktor.
Inhalt
- Verstehen und Einschätzen von Wohlbefinden und Stress bei Kindern
- langfristige gesundheitliche Folgen von Stress in der frühen Kindheit
- Rolle des Körpers und des Nervensystems bei der Entstehung von Wohlbefinden
- Erkennen eigener Stressreaktionsmuster
- Selbstregulation und Ko-Regulation
- körperorientierte Methoden und Selbstfürsorge-Strategien
Ziel
Sie verstehen kindliches Wohlbefinden aus neurobiologischer Sicht, erkennen Stressanzeichen sicher und fördern das Wohlbefinden der Kinder gezielt. Gleichzeitig stärken Sie Ihr eigenes Wohlbefinden und integrieren wirksame Selbstfürsorge-Strategien in Ihren pädagogischen Alltag."
Diese Fortbildung wird mit 14 Stunden zur Qualifizierung für Quereinsteiger*innen nach Hamburger Positivliste anerkannt.
Termin 18. - 19.03.2026 jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr