Gestresste Kinder lernen nicht
Kindliches Wohlbefinden als Indikator für pädagogische Qualität in Kitas
PräsenzQuereinsteiger
Neu im Programm
Ob sich Kinder offen und lernbereit mit ihrer Umwelt auseinandersetzen können, hängt entscheidend davon ab, ob sie sich wohlfühlen. Aber wie können Erwachsene kindliches Wohlbefinden erkennen?
Kinder zeigen dies weniger durch Worte, sondern eher über ihren körperlichen und emotionalen Ausdruck. Als pädagogische Fachkräfte haben Sie die wichtige Aufgabe, den körperlichen und emotionalen Zustand der Kinder sensibel wahrzunehmen und vertrauensvoll zu begleiten (Ko-Regulation). Für gelingende Interaktionen und vertrauensvolle Beziehungen ist auch Ihr eigenes Wohlbefinden ein entscheidender Faktor.
Inhalt
Verstehen und Einschätzen von Wohlbefinden und Stress bei Kindern
langfristige gesundheitliche Folgen von Stress in der frühen Kindheit
Rolle des Körpers und des Nervensystems bei der Entstehung von Wohlbefinden
Erkennen eigener Stressreaktionsmuster
Selbstregulation und Ko-Regulation
körperorientierte Methoden und Selbstfürsorgestrategien
Ziel
Sie lernen, kindliches Wohlbefinden unter neurobiologischen Aspekten besser zu verstehen, zu erkennen und zu fördern sowie Ihr eigenes Wohlbefinden in Ihrer pädagogischen Arbeit zu berücksichtigen und zu stärken.
Diese Fortbildung wird zur Qualifizierung für Quereinsteiger*innen anerkannt.