Präsenz
Es ist entscheidend, aktiv zu werden, wenn diskriminierende Äußerungen fallen – sei es in Form von Sexismus, Rassismus, Antisemitismus oder Queerfeindlichkeit. Indem wir uns einmischen, leisten wir nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Betroffenen, sondern setzen auch ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung. Wir zeigen anderen, wie wichtig es ist, sich ebenfalls zu positionieren und einzugreifen.
In diesem Kurs setzen wir uns mit antifeministischen, vielfaltsfeindlichen und rassistischen Aussagen auseinander – besonders im Kontext von Geschlecht, Familie und gesellschaftlicher Vielfalt. Wir werfen einen kritischen Blick auf rechte Einflussnahme in den Medien und erarbeiten praktisch den Umgang mit Desinformation.
Inhalt
- Analyse und Faktencheck vielfaltsfeindlicher Thesen
- Diskriminierung erkennen und reflektieren
- gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
- medienpädagogische Tools kennenlernen
- Argumentationstraining und Austausch
- weiterführende Hilfen und Interventionen bei Diskriminierung und Gewalt
Ziel
Sie lernen, wirkungsvoll zu kontern und zu argumentieren. Sie reflektieren dabei Grenzen, Dynamiken und Handlungsmöglichkeiten, um im digitalen und analogen Raum selbstbewusst und handlungsfähig zu agieren.
Termin 15. - 16.04.2026 (1. Tag von 13:00 - 17:00 Uhr - 2. Tag von 09:00 – 16:00 Uhr)