Präsenz
Neu im Programm
Die Arbeit in der Sozialwirtschaft bedeutet, in einem ständigen Spannungsfeld zu stehen. Die Mitarbeitenden sind konfrontiert mit Leid, das durch verschiedenste Faktoren verursacht ist und mit Menschen in oft desolaten Zuständen. Schwierige Entscheidungen müssen getroffen werden, die eine große Auswirkung auf die Klient*innen und das Umfeld haben.
Das bedeutet eine hohe psychische Belastung in der Arbeit und eine große Anforderung an die eigene mentale Stabilität. Um ein Ausbrennen oder andere Belastungsfolgen zu verhindern, kann ein gutes psychisches „Immunsystem“ sehr hilfreich sein. Mitarbeitende in ihrer mentalen Gesundheit zu unterstützen, ist in vieler Hinsicht nachhaltig. Verschiedenste Maßnahmen können dabei stärkend, erhaltend und förderlich sein.
Inhalt
- Bedeutung von besonderen Arbeitsbedingungen für die mentale Gesundheit
- Störungsbilder
- Was fördert und was schwächt die mentale Gesundheit?
- Selbstfürsorge und Unterstützungsmöglichkeiten
- Psychohygiene
- Fehlerfreundlichkeit
- Hilfe bei auftretender psychischer Überlastung
- Einbindung von Mitarbeitenden bei der Gestaltung von Konzepten für die mentale Gesundheit
- Vorstellung von Konzeptideen
- der Vorteil von einem guten Konzept
Ziel
Sie bekommen ein besseres Verständnis zu den Faktoren, die mentale Gesundheit schwächen und belasten können und verknüpfen neue Ideen mit vorhandenen. Es wird mit verschiedenen Bausteinen ein gutes und nachhaltiges Konzept zur Förderung, Stärkung und Erhaltung der mentalen Gesundheit der Mitarbeitenden erarbeitet.
Termin
06.04.2023 von 09:00 – 16:00 Uhr