Trauma – eine starke seelische Erschütterung und die Folgen
Hilfreicher und entlastender Umgang mit Betroffenen in der Beratungsarbeit
Präsenz
Neu im Programm
„Trauma“ bedeutet übersetzt „Wunde“. Im psychischen Bereich bezieht es sich auf eine tiefe seelische Erschütterung, die durch Ereignisse wie Erkrankungen, Unfälle, Gewalterfahrungen, den Verlust eines geliebten Menschen und andere belastende Erfahrungen ausgelöst werden kann. Wie Menschen auf solche Situationen reagieren und wie sie diese bewältigen, ist sehr individuell. Die Auswirkungen können sich auf unterschiedliche Weise zeigen – sei es körperlich, im Verhalten oder auf emotionaler Ebene.
In akuten Krisen suchen Personen oft Beratung, entweder aufgrund eines spezifischen traumatischen Ereignisses oder wegen anderer Anliegen. Symptome wie Angst, Unsicherheit, Überforderung, Aggressivität und Schwierigkeiten im Alltag können auftreten. Die Betroffenen haben häufig ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität und wollen die Kontrolle über ihr Leben zurückgewinnen.
Inhalt
- Grundlagen zu Trauma und posttraumatischer Belastungsstörung
- stärkende und entlastende Ansätze in der Beratung für Betroffene
- Konzepte der „Ersten Hilfe“ in der traumabezogenen Unterstützung
- praktikable und wirkungsvolle Techniken in der Beratung sowie potenzielle Fallstricke
- Abgrenzung zwischen Beratung und Therapie
- wichtige Überlegungen zur Selbstfürsorge für Berater*innen**
Ziel
Sie erhalten Grundlagenwissen zu Trauma und posttraumatischer Belastungsstörung sowie zu einem stärkenden und entlastenden Beratungsansatz. Die Fortbildung schließt mit wichtigen Überlegungen zur Selbstfürsorge für Berater*innen.